Aus: Ausgabe vom 28.05.2009, Seite 5 / Inland
Kulturrat fürchtet um Unterstützung
Berlin. Der Deutsche Kulturrat fürchtet angesichts der
geplanten Verankerung einer Schuldenbremse im Grundgesetz einen
massiven Einbruch in der Kulturfinanzierung. Wenn die Länder
keine Schulden mehr machen dürften, würden die
freiwilligen Leistungen für Kultur und kulturelle Bildung
zuerst »dem Rotstift zum Opfer fallen«, erklärte
der Kulturrat am Mittwoch in Berlin. Am Freitag findet im Deutschen
Bundestag die zweite und dritte Lesung der Grundgesetzänderung
in der Föderalismusreform II statt.
Kulturrat-Geschäftsführer Olaf Zimmermann sagte,
Investitionen in die kulturelle Bildung seien gerade im Sinne der
Generationengerechtigkeit notwendig, damit künftige
Generationen nicht von Kunst und Kultur abgeschnitten
würden.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Ich lag zitternd vor Angst in meinem Bett«
vom 28.05.2009 -
Betriebsrat darf wieder in Kantine arbeiten
vom 28.05.2009 -
Streikbruch in der Kita?
vom 28.05.2009 -
SPD wieder strikt auf Sparkurs
vom 28.05.2009 -
Patenschaften für Demo-Trecker
vom 28.05.2009 -
Sarrazins Erbe
vom 28.05.2009 -
Besuch bei zu Guttenberg
vom 28.05.2009 -
»Die SPD hat wirklich lange dazu gebraucht«
vom 28.05.2009 -
Steinbrück ist jetzt Schuldenkönig
vom 28.05.2009