Aus: Ausgabe vom 05.06.2009, Seite 5 / Inland
Polizeigewerkschafter doch nicht beim MfS?
Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bezeichnete
Vorwürfe gegen ihren Brandenburger Landesvorsitzenden Andreas
Schuster als unhaltbar. Schuster habe nicht als inoffizieller
Mitarbeiter für die Stasi gearbeitet, teilte der
GdP-Bundesvorstand am Donnerstag mit. Schuster, der seit 1990 dem
GdP-Landesbezirk Brandenburg vorsteht und seit Juni 1992 Mitglied
des Geschäftsführenden Bundesvorstandes ist, sei in den
vergangenen Jahren mehrfach überprüft worden. In
Brandenburg wurden nach der Wende Hunderte ehemalige Mitarbeiter
des früheren Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der
DDR in den Polizeidienst übernommen. Nach Recherchen des
Senders RBB soll Schuster als inoffizieller Mitarbeiter
geführt worden sein.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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