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Aus: Ausgabe vom 08.06.2009, Seite 5 / Inland

Brandanschlag auf Verbandsgebäude

Berlin. Unbekannte haben in der Nacht zum Sonnabend Brandanschläge auf die Büroräume des Verbandes Berliner Justizbeamter und das Privathaus eines Gefängnisbediensteten im Stadtteil Tegel verübt. Laut Polizeiangaben entstand geringer Sachschaden durch das Entzünden von Fußmatten. Verletzte gab es nicht. In einem jW und anderen Medien übermittelten Bekennerschreiben wird auf die Auseinandersetzungen am 1. Mai in Kreuzberg Bezug genommen. Anscheinend seien »immer mehr Menschen nicht mehr bereit, das staatliche Gewaltmonopol zu akzeptieren und wehren sich militant gegen dieses mörderische kapitalistische System«, heißt es dort. Den »Schergen« habe man mit dem »feurigen Weckruf« zeigen wollen, daß es für diese »kein ruhiges Hinterland« gebe. Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) verurteilte den Brandanschlag. Sie sehe darin »eine neue Qualität«(jW)

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