Aus: Ausgabe vom 12.06.2009, Seite 6 / Ausland
Schießerei in Holocaust-Museum
Washington. Nach einer Schießerei im Holocaust-Museum im
Zentrum der US-Hauptstadt Washington ist ein Wachmann an seinen
schweren Verletzungen gestorben. Der ebenfalls verletzte
88jährige Täter ist in einem »kritischen
Zustand«, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Übereinstimmenden Fernsehberichten zufolge ist der
88jährige Täter vorbestraft und hat seit Jahren
Verbindungen zu rassistischen Gruppen. Laut Polizei trug der
Schütze eine »lange Schußwaffe«. Er habe das
Museum betreten und das Feuer auf einen der Sicherheitsmänner
eröffnet. Weitere Wachleute hätten dann
zurückgeschossen. (AFP/jW)
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