Aus: Ausgabe vom 12.06.2009, Seite 1 / Kapital & Arbeit
Gewinneinbruch bei deutschen Konzernen
Düsseldorf. Die Rezession zehrt stärker an der Substanz
der deutschen Unternehmen als bisher vermutet. Während die
Umsätze bei den 100 größten börsennotierten
Industriekonzernen im ersten Quartal dieses Jahres laut einer
Studie durchschnittlich um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr
sanken, brachen die Nettogewinne um 70 Prozent ein.
Das geht aus einer vergleichenden Bilanzanalyse des Handelsblatts (Freitagausgabe) hervor, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftsprüfung an der Uni Saarbrücken (IWP) und der Unternehmensberatung Oliver Wyman erstellt wurde. 32 der 100 Unternehmen rutschten den Angaben zufolge in die roten Zahlen. Insgesamt blieben bei den 100 Top-Unternehmen pro Euro Umsatz nur 1,7 Cent übrig, nach 5,3 Cent im Vorjahr.
(AP/jW)
Das geht aus einer vergleichenden Bilanzanalyse des Handelsblatts (Freitagausgabe) hervor, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftsprüfung an der Uni Saarbrücken (IWP) und der Unternehmensberatung Oliver Wyman erstellt wurde. 32 der 100 Unternehmen rutschten den Angaben zufolge in die roten Zahlen. Insgesamt blieben bei den 100 Top-Unternehmen pro Euro Umsatz nur 1,7 Cent übrig, nach 5,3 Cent im Vorjahr.
(AP/jW)
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