Spagat zwischen Brüssel und Rom
Romano Prodi setzt auf neoliberale Konzepte in Italien und der EU. Ex-Premier will Parteichef bleiben
Romano Prodi hat es geschafft. Der ehemalige italienische Ministerpräsident, dessen politische Karriere in der Heimat im vergangenen Jahr abrupt endete, sitzt nun bis zum Jahr 2005 auf dem Chefsessel der EU-Kommission in Brüssel. Seine Mannschaft aus 19 EU-Kommmissaren hat am Mittwoch mit großer Mehrheit (404 zu 153) vom Europaparlament das Vertrauen ausgesprochen bekommen. »Wenn ich so ein Abstimmungsergebnis auch in Italien bekommen hätte«, bedauerte er mit einem ...
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