Aus: Ausgabe vom 18.06.2009, Seite 5 / Inland
Lokführerstreik in Südwürttemberg
Mannheim. Mit einem zwölfstündigen Warnstreik hat die
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Mittwoch bei
der in Südwürttemberg tätigen Hohenzollerischen
Landesbahn (HzL) ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag auf dem
Niveau der Deutschen Bahn AG Nachdruck verliehen. Die
Geschäftsleitung weigert sich bislang unter Verweis auf einen
zwischen Transnet und dem Arbeitgeberverband nichtbundeseigener
Eisenbahnen vereinbarten Tarifvertrag, Verhandlungen aufzunehmen.
Die GDL kündigte an, ihre Aktionen schrittweise zu steigern
und schließt auch einen unbefristeten Erzwingungsstreik nicht
aus.
(jW)
(jW)
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