Aus: Ausgabe vom 22.06.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Weiterer Jobabbau bei Post befürchtet
München. Die Gewerkschaft ver.di befürchtet einen noch
größeren Personalabbau in den Briefzentren der Deutschen
Post AG als bisher gedacht: »Wir rechnen allein wegen der
geplanten Streichung bezahlter Erholzeiten bundesweit mit dem Abbau
von 1500 bis 2000 Köpfen«, sagte Anton Hirtreiter,
Leiter des Fachbereichs Postdienste, Speditionen und Logistik bei
ver.di Bayern, gegenüber der Zeitschrift Euro am Sonntag.
Bereits Ende März hatte ver.di mit Blick auf die geplante
Einführung von Briefsortiermaschinen vor dem Verlust von bis
zu 6000 Vollzeitstellen gewarnt.
Die Post plant laut ver.di, die bezahlten Pausen in der Nachtschicht ab Juli zu streichen. Ein Postsprecher bestätigte dies gegenüber Euro am Sonntag. ver.di will den neuen Dienstplänen laut Hirtreiter nicht zustimmen. Zudem werde man sich auf juristischem Weg wehren.(ddp/jW)
Die Post plant laut ver.di, die bezahlten Pausen in der Nachtschicht ab Juli zu streichen. Ein Postsprecher bestätigte dies gegenüber Euro am Sonntag. ver.di will den neuen Dienstplänen laut Hirtreiter nicht zustimmen. Zudem werde man sich auf juristischem Weg wehren.(ddp/jW)
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