75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 24.06.2009, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Eine Milliarde

Madrid. Der Weltrekord-Transfer von Cristiano Ronaldo zu Real Madrid nimmt immer groteskere Züge an. Die spanische Sporttageszeitung Marca will erfahren haben, daß die Königlichen in Ronaldos Vertrag eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von einer Milliarde Euro eingebaut haben. Der Superstar, für den Real 94 Millionen Euro an Manchester United zahlt, wird nach Klub-Angaben am 6. Juli vorgestellt. (sid/jW)

Ein Daumen

Hünxe. Sven Beuckert, ausgemusterter Torwart des Zweitligisten MSV Duisburg, ist bei einem Unfall mit einem Pferd der rechte Daumen abgerissen worden. Der 35jährige führte nach Informationen der Bild-Zeitung am Montag auf einem Hof in Hünxe am Niederrhein das Tier am Zügel. Das Pferd ging durch, der Zügel zog sich zu einer Schlaufe zu und riß Beuckert den Daumen ab. In einer dreieinhalbstündigen Notoperation in Duisburg wurde der Daumen wieder angenäht. Ob er wieder anwächst und Beuckert seine Karriere fortsetzen kann, wird sich in den kommenden Tagen entscheiden. (sid/jW)

Ein Grafite

Frankfurt/Main. Torschützenkönig Grafite vom Meister VfL Wolfsburg ist von seinen Berufskollegen zum besten Spieler der Saison gekürt worden. In einer von der Spielergewerkschaft VDV und vom Fachmagazin 11 Freunde organisierten Umfrage unter 2500 Spielern aus der 1. bis 4. Liga sprachen sich 35,7 Prozent für den Brasilianer aus. Die beiden Mittelfeld-Regisseure Zvjezdan Misimovic und Diego landeten auf den nächsten Plätzen. (sid/jW)

VIP-Nazis

Hamburg. Wie Spiegel online meldet, wollte Dynamo Dresden Redaktion und Verlag der NPD-Zeitung Deutsche Stimme zum Kauf von VIP-Karten überreden. Diese besondere Offerte ginge nicht auf den Vereinsvorstand, sondern auf die Vermarktungsagentur des Vereins zurück, die nicht gemerkt hätte, wen sie da genau angeschrieben habe, hieß es aus der Führungsetage des Kubs, der bekanntlich schon seit Jahren ausnehmend viele Nazifans hat. (sid/jW)

Mehr aus: Sport