Aus: Ausgabe vom 09.07.2009, Seite 1 / Ausland
Mindestens 28 Tote bei US-Luftschlägen
Islamabad. Die US-Besatzungsmacht in Afghanistan hat am Mittwoch
erneut mit Drohnen pakistanisches Gebiet angegriffen. Dabei starben
in der Region Südwasiristan mindestens 28 Menschen. Das
teilten pakistanische Geheimdienstkreise mit. Ziel des ersten
Raketenangriffs war demnach ein Trainingslager der Taliban auf
einem Berg nahe der afghanischen Grenze gewesen. Zehn Menschen
starben, als die US-Drohne sechs Raketen auf die Rebellenstellung
im Gebiet Karwan Manza abfeuerte.
Wenige Stunden später hätten Raketen 20 Kilometer weiter östlich vier Fahrzeuge mit vorgeblich »militanten Taliban« getroffen. Dabei seien 18 Aufständische getötet worden, andere Angaben zur Opferzahl reichten bis zu 50. Unter den Menschen, die durch die Luftschläge verletzt wurden, befände sich auch der Führer der Taliban im pakistanischen Swat-Tal, hieß es. (AP/jW)
Wenige Stunden später hätten Raketen 20 Kilometer weiter östlich vier Fahrzeuge mit vorgeblich »militanten Taliban« getroffen. Dabei seien 18 Aufständische getötet worden, andere Angaben zur Opferzahl reichten bis zu 50. Unter den Menschen, die durch die Luftschläge verletzt wurden, befände sich auch der Führer der Taliban im pakistanischen Swat-Tal, hieß es. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Rückenwind für Morales
vom 09.07.2009 -
Treff in Costa Rica
vom 09.07.2009 -
Hisbollah und Hamas weiter tabu
vom 09.07.2009 -
Präsidentenwahl in Indonesien: Fällt die Stichwahl aus?
vom 09.07.2009 -
Trumpf im »Großen Spiel«
vom 09.07.2009 -
Proteste und Verhaftungen zum G-8-Auftakt
vom 09.07.2009