Aus: Ausgabe vom 09.07.2009, Seite 5 / Inland
Atomkraftgegner wollen Akteneinsicht
Hannover/Gorleben. Umweltschützer fordern Einsicht in die
Akten zur Wahl des Standortes Gorleben als Atommüllendlager.
Zuvor hatte die niedersächsische Staatskanzlei am Wochenende
signalisiert, den Mitgliedern des Umweltausschusses das Material
zugänglich zu machen. »Auf dieses Angebot müssen
die Oppositionsparteien des Landtags unverzüglich
reagieren«, sagte der Sprecher der Bürgerinitiative (BI)
Lüchow- Dannenberg, Wolfgang Ehmke, am Mittwoch. Die Akten
könnten nach einem Pressebericht Aufschluß darüber
geben, nach welchen Kriterien Gorleben in den 70er Jahren als
Atommüllendlager ausgesucht wurde. Die
Bürgerinitiative geht davon aus, daß es keinen
Kriterienkatalog hinsichtlich der Qualität von
Salzstöcken gibt.(ddp/jW)
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