Aus: Ausgabe vom 11.07.2009, Seite 7 / Ausland
Xinjiang: Moscheen trotz Verbots geöffnet
Urumqi. Gespannte Lage am muslimischen Feiertag in Urumqi: Trotz
eines Verbots der chinesischen Behörden öffneten in der
Provinzhauptstadt von Xinjiang mehrere Moscheen ihre Pforten
für die Gläubigen zum Freitagsgebet. Hunderte Muslime
versammelten sich vor ihren Gotteshäusern und erzwangen
Einlaß. Die Schließung der Moscheen wurde mit der
»Wahrung der öffentlichen Sicherheit«
begründet. Vor der Weißen Moschee von Urumqi stritten
rund 100 Männer mit den Sicherheitskräften, bis diese sie
schließlich passieren ließen. Ein uigurischer Polizist
sagte: »Wir haben beschlossen, die Moschee zu öffnen,
weil wir keinen Zwischenfall wollten.« (AP/jW)
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