Aus: Ausgabe vom 20.07.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Ecuador bricht Verhandlungen ab
Quito. Im Bananenstreit mit der Europäischen Union hat Ecuador
am Samstag den Abbruch der Verhandlungen verkündet.
Außenminister Fander Falconi erklärte in Quito, die
Gespräche könnten erst fortgesetzt werden, wenn die EU
»eine zufriedenstellende Antwort« auf die Forderungen
seines Landes gebe.
Ecuador als weltgrößter BananenExporteur kritisiert, daß die EU bereits seit 15 Jahren Empfehlungen der Schlichtungsstelle der Welthandelsorganisation (WTO) nicht beherzigt. Bei dem Streit geht es vor allem um die Vorzugsbedingungen, zu denen Bananen aus früheren oder aktuellen Überseegebieten von EU-Staaten in die Europäische Union eingeführt werden. Ecuador sieht sich benachteiligt, da für seine Bananen zusätzliche Zölle erhoben werden.
(AFP/jW)
Ecuador als weltgrößter BananenExporteur kritisiert, daß die EU bereits seit 15 Jahren Empfehlungen der Schlichtungsstelle der Welthandelsorganisation (WTO) nicht beherzigt. Bei dem Streit geht es vor allem um die Vorzugsbedingungen, zu denen Bananen aus früheren oder aktuellen Überseegebieten von EU-Staaten in die Europäische Union eingeführt werden. Ecuador sieht sich benachteiligt, da für seine Bananen zusätzliche Zölle erhoben werden.
(AFP/jW)
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