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Aus: Ausgabe vom 21.07.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Bayern LB hat vollen Giftschrank

München. Die interne »Bad Bank« der Bayerischen Landesbank (BayernLB) umfaßt ein Nominalvolumen von 95 Milliarden Euro an Wertpapieren und Krediten sowie dahinter stehende Risikoaktiva in Höhe von 32 Milliarden Euro. Wie BayernLB-Vorstandschef Michael Kemmer am Montag in München mitteilte, werden in der »internen Restrukturierungseinheit« alle Aktivitäten gebündelt, die künftig nicht mehr zum Kerngeschäft der staatlichen Bank zählen.

Dazu zählt die BayernLB ihre risikoreichen ABS-Wertpapierbestände, die bestehenden Schiffs- und Flugzeugfinanzierungen, die US-Immobilienaktivitäten und Staatsanleihen außerhalb Deutschlands. »Ziel ist es, diese Geschäfte kontrolliert und möglichst effizient zurückzuführen«, sagte Kemmer. Dabei gebe es keinen Zeitdruck.

(ddp/jW)

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