Aus: Ausgabe vom 10.08.2009, Seite 4 / Inland
Weitere Anträge auf Staatsbürgschaften
Hamburg/München. Mit der Reederei Hapag-Lloyd und dem
Technologiekonzern Jenoptik wollen zwei weitere
Großunternehmen Anträge auf Staatsbürgschaften
stellen. Das berichteten mehrere Medien am Wochenende. Bei
Hapag-Lloyd gehe es laut Spiegel um knapp eine Milliarde Euro, um
den notwendigen Kapitalbedarf abzusichern. Gleichzeitig plane die
Reederei eine Kapitalerhöhung um 750 Millionen Euro und die
Verkleinerung der Charterflotte. Jenoptik wolle eine staatliche
Bürgschaft beantragen, um kurzfristige Bankkredite in
langfristige umwandeln zu können, sagte eine
Unternehmenssprecherin am Sonntag. Zur Höhe der geplanten
Staatsbürgschaft machte sie keine Angaben. (AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Jung will mal wieder Grundgesetz ändern
vom 10.08.2009 -
»Karten auf den Tisch!«
vom 10.08.2009 -
Dubiose Praktiken
vom 10.08.2009 -
»Von Trendwende kann man nicht reden«
vom 10.08.2009 -
OSZE schickt Wahlbeobachter nach Deutschland
vom 10.08.2009 -
Alles aus einer Hand
vom 10.08.2009