Aus: Ausgabe vom 15.08.2009, Seite 6 / Ausland
Vorwürfe gegen Kolumbiens Armee
Genf. Nichtregierungsorganisationen haben der kolumbianischen Armee
schwere Menschenrechtsverletzungen an Ureinwohnern vorgeworfen. Die
Militärs vergewaltigten Frauen, verübten Morde und
führten außergerichtliche Hinrichtungen durch,
erklärte unter anderem die Indigenen-Organisation AICO am
Donnerstag anläßlich einer Sitzung des UN-Komitees zur
Beseitigung von Rassismus (CERD) in Genf. Seit Beginn des Jahres
seien 64 Ureinwohner von Angehörigen des Militärs
ermordet worden.
(jW/AFP)
(jW/AFP)
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