Aus: Ausgabe vom 17.08.2009, Seite 12 / Feuilleton
Fremd in New Jersey
Howard Woolley von der Kommunalverwaltung in Long Branch (New
Jersey, USA) hat sich über einen Vorfall von Ende Juli
geäußert. Ein Anwohner rief die Polizei, weil ein
Fremder in seiner Gegend spazierenging. Zwei Polizisten, beide
Anfang 20, hielten den Fremden an. Der nannte seinen Namen und gab
an, er sei auf einer Konzerttournee, trete am Abend in Long Branch
auf, gehe spazieren. Da er keine Papiere mitführte,
begleiteten die Polizisten ihn zum Hotel, wo Mitarbeiter sich
für den 68jährigen verbürgten. »Ganz
offensichtlich hatten die Polizisten noch nie etwas von ihm und
seiner Arbeit gehört«, hat Woolley von der Verwaltung
jetzt erklärt. Bob Dylan habe es mit Fassung getragen:
»Er hätte zu ihnen nicht freundlicher sein
können.« (AP/jW)
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