Aus: Ausgabe vom 20.08.2009, Seite 15 / Natur & Wissenschaft
26500 Hektar Mangroven
Mangroven sind als Wasserfilter und Schutzwall vor Stürmen und
Überschwemmungen von ökologischer Bedeutung und
verhindern, daß Böden in Meeresnähe versalzen oder
veröden. In Guatemala werden sie abgeholzt – für
den Anbau von Palmen, Baumwolle oder Zuckerrohr, die Garnelenzucht
oder massentouristische Ferienanlagen. Seit 1950 hat das
zentralamerikanische Land 26 500 Hektar und damit 70 Prozent seiner
ursprünglichen Mangrovenbestände eingebüßt,
geht aus einer Untersuchung der Organisation TNC hervor.
Der Bericht hat die wirtschaftlichen Folgen des Kahlschlags zum Thema. In Guatemala wachsen Mangroven derzeit auf einer Fläche von 17 000 Hektar. Die größten Bestände befinden sich auf der Pazifikseite. In ganz Zentralamerika erstrecken sie sich über 488231 Hektar. Dem Nationalen Rat für Schutzgebiete (CONAP) zufolge sind in Guatemala sämtliche Arten vom Aussterben bedroht: Schwarze, Weiße und Rote Mangroven.
(IPS/jW)
Der Bericht hat die wirtschaftlichen Folgen des Kahlschlags zum Thema. In Guatemala wachsen Mangroven derzeit auf einer Fläche von 17 000 Hektar. Die größten Bestände befinden sich auf der Pazifikseite. In ganz Zentralamerika erstrecken sie sich über 488231 Hektar. Dem Nationalen Rat für Schutzgebiete (CONAP) zufolge sind in Guatemala sämtliche Arten vom Aussterben bedroht: Schwarze, Weiße und Rote Mangroven.
(IPS/jW)
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