Aus: Ausgabe vom 02.09.2009, Seite 12 / Feuilleton
Ideologie
Es war einmal ein junger ehrgeiziger Journalist namens Oliver, eine
attraktive Helferin namens Kim und ein Kameramann, irgendwo in der
Fremde, um Prüfungen und Abenteuer zu bestehen. Diese Fremde
soll der Irak des Frühjahrs 2004 sein. Das sind sie
Ingredienzen des meistumjubelten Filmes des diesjährigen
Filmfestivals in Montreal: »Waffenstillstand«, dem
Debütfilm von Lancelot von Naso. Von einem solchen kann im
nach wie vor besetzten Zweistromland keine Rede sein. Und so spielt
der Film auch sehr symbolisch in Falludscha, das von
US-Militär erst belagert und dann zerstört wurde.
(ots/jW)
(ots/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Krisen und Jubiläen
vom 02.09.2009 -
Herr oder Herrchen
vom 02.09.2009 -
Strenge und Freiheit
vom 02.09.2009 -
Nicht-stoppen-Können
vom 02.09.2009 -
Nachschlag: Miosgas Liebling
vom 02.09.2009 -
Vorschlag
vom 02.09.2009