Aus: Ausgabe vom 04.09.2009, Seite 13 / Feuilleton
In die Beine
Ein 19 Jahre alter Mann hat im bayerischen Altdorf seinem
gleichaltrigen Freund mit einem Luftgewehr in beide Beine
geschossen. Das Opfer hatte im Krankenhaus behauptet, auf dem
Nachhauseweg von einer Party beschossen worden zu sein. Da eines
der Geschosse sechs Zentimeter tief in das Bein eingedrungen war,
vermutete ein Arzt, daß der Schuß aus unmittelbarer
Nähe abgegeben wurde.
Daraufhin verständigte er die Polizei, die herausfand, daß der junge Mann nach einer Zechtour mit einem Freund auf die Idee gekommen war, die Wirkung des Luftgewehrs am eigenen Bein zu testen. Weil er die Projektile mit einem Zahnstocher nicht selbst entfernen konnte, wollte er mit seiner erfundenen Geschichte die Krankenhauskosten auf die Versicherung abwälzen. (ddp/jW)
Daraufhin verständigte er die Polizei, die herausfand, daß der junge Mann nach einer Zechtour mit einem Freund auf die Idee gekommen war, die Wirkung des Luftgewehrs am eigenen Bein zu testen. Weil er die Projektile mit einem Zahnstocher nicht selbst entfernen konnte, wollte er mit seiner erfundenen Geschichte die Krankenhauskosten auf die Versicherung abwälzen. (ddp/jW)
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