Aus: Ausgabe vom 07.09.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Spitzelaffäre: Mehdorn straffrei?
Hamburg. Die Deutsche Bahn wird wegen der Datenaffäre von
ihrem Exchef Hartmut Mehdorn und seinen früheren
Vorstandskollegen offenbar keinen Schadenersatz einklagen. Dies
gehe aus einem »streng vertraulichen« Gutachten der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers hervor,
berichtete das Magazin Der Spiegel. Ein aktienrechtliches
»Verschulden der Vorstandsmitglieder konnte nicht
festgestellt werden, so die Prüfer. Im Frühjahr 2009
waren Mehdorn und weitere Vorstände bei der Bahn
ausgeschieden, nachdem die Überwachung von Mitarbeitern
bekanntgeworden war.(ddp/jW)
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