Aus: Ausgabe vom 10.09.2009, Seite 5 / Inland
Kurden fordern Ende des PKK-Verbots
Berlin. Kurdische und deutsche Politiker haben sich am Mittwoch zu
einer Konferenz im Berliner Abgeordnetenhaus getroffen. In einer
Erklärung forderten die 150 Teilnehmer die Gleichstellung der
Kurdinnen und Kurden in der BRD mit anderen großen
Migrantengruppen. Dazu zählten beispielsweise das Angebot von
muttersprachlichem Frühunterricht sowie die Aufhebung des 1993
erlassenen Verbots der kurdischen Arbeiterpartei PKK. Zu den
Gästen der Veranstaltung, die von der Föderation der
kurdischen Vereine in Deutschland (YEK-KOM) initiiert wurde,
zählten unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt
Diyarbakir, Osman Baydemir, und der Bundestagsabgeordnete der
Linkspartei Norman Paech.
(jW/cw)
(jW/cw)
Mehr aus: Inland
-
Volksberuhigung statt Exitstrategie
vom 10.09.2009 -
»Das ist ein recht bizarrer Vorgang«
vom 10.09.2009 -
Urhebergesetzprozeß gegen Antifaschisten
vom 10.09.2009 -
Abgeordnete abgeführt
vom 10.09.2009 -
Gutachten geschönt
vom 10.09.2009 -
Neonaziüberfall bei Stadtfest hat Nachspiel
vom 10.09.2009 -
Schavan träumt weiter
vom 10.09.2009