Aus: Ausgabe vom 15.09.2009, Seite 5 / Inland
Bundesbank will Filialen schließen
Berlin. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verurteilt die
Pläne der Bundesbank, fast die Hälfte ihrer Filialen zu
schließen. »Ein solcher Kahlschlag ist völlig
unverständlich und bedeutet zudem einen Wortbruch des
Bundesbankpräsidenten, der den Arbeitnehmervertretern noch im
März erklärt hat, daß keine Notwendigkeit
bestünde, eine größere Anzahl von Filialen zu
schließen«, so Uwe Foullong, Bundesvorstandsmitglied
von ver.di in einer Erklärung am Montag in Berlin. Die
Bundesbank habe angekündigt, von ihren 47 Filialen und einer
Betriebsstelle bis 2012 vierzehn schließen zu wollen. Von
diesen Plänen wären rund 800 Beschäftigte betroffen.
Bis 2015 sollen weitere neun Filialen in zwei Bargeldzentren
überführt werden.(jW)
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