Aus: Ausgabe vom 15.09.2009, Seite 2 / Ausland
Wien: Inder stirbt in Abschiebehaft
Wien. Nach einem wochenlangen Hungerstreik gegen eine drohende
Abschiebung ist ein junger Inder am Montag in einem Haftzentrum in
Wien gestorben. Nach Angaben der Polizei befand sich der
20jährige seit dem 4. August in Abschiebehaft und trat drei
Tage später in einen Hungerstreik. Noch am Sonntag hatte ein
Arzt den jungen Mann untersucht und befunden, daß er in dem
Polizeizentrum bleiben könne und nicht im Krankenhaus
behandelt werden müsse. Die österreichische Polizei
kündigte eine Autopsie an.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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