Aus: Ausgabe vom 26.09.2009, Seite 4 / Inland
Kik bespitzelte Mitarbeiter
Bönen. Der Textildiscounter Kik soll einem Bericht zufolge in
den vergangenen eineinhalb Jahren rund 49000
Bonitätsauskünfte über Mitarbeiter eingeholt haben.
Das berichtete Der Spiegel am Freitag unter Berufung auf ihm
vorliegende Unterlagen. So heiße es in einem internen
Schreiben, mit dem Datenabgleich könne Kik »jeden
aktiven Mitarbeiter abfragen und somit auch bei langjährigen
Mitarbeitern eventuelle negative Merkmale
herausfinden«.
Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt seit Monaten gegen das Unternehmen wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Bundesdatenschutzgesetz. (AP/jW)
Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt seit Monaten gegen das Unternehmen wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Bundesdatenschutzgesetz. (AP/jW)
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