Aus: Ausgabe vom 30.09.2009, Seite 6 / Ausland
Hunderte Tote nach Tropensturm
Manila. Der verheerende Tropensturm »Ketsana« hat auf
den Philippinen nach offiziellen Angaben mindestens 240 Menschen in
den Tod gerissen. Mehrere Dutzend Menschen wurden noch
vermißt. Wegen der schweren Überschwemmungen standen
fast 1,9 Millionen Häuser unter Wasser, wie der
Katastrophenschutz am Dienstag mitteilte. Rund 380 000 Menschen
mußten in Schulen, Kirchen und anderen Notunterkünften
Zuflucht suchen.
Die Regierung in Manila hat nach den schlimmsten Überflutungen seit vier Jahrzehnten um internationale Hilfe gebeten. Rund 12400 Menschen wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums gerettet, es gab aber unbestätigte Berichte über weitere Todesopfer. Zwei weitere Stürme, die sich bereits über dem Pazifik zusammenbrauen, könnten die Rettungsbemühungen erschweren.
(AP/jW)
Die Regierung in Manila hat nach den schlimmsten Überflutungen seit vier Jahrzehnten um internationale Hilfe gebeten. Rund 12400 Menschen wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums gerettet, es gab aber unbestätigte Berichte über weitere Todesopfer. Zwei weitere Stürme, die sich bereits über dem Pazifik zusammenbrauen, könnten die Rettungsbemühungen erschweren.
(AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Massaker unter Demonstranten in Conakry
vom 30.09.2009 -
Mit Waffe und Wort zur Selbstbestimmung
vom 30.09.2009 -
OAS uneins über Anerkennung der Putschisten in Honduras
vom 30.09.2009 -
Wieder kein Durchbruch
vom 30.09.2009 -
Obamas Schlag gegen die Bürgerrechte
vom 30.09.2009 -
Gift oder Medizin
vom 30.09.2009