Aus: Ausgabe vom 02.10.2009, Seite 4 / Inland
Exodus aus dem Osten ungebrochen
Wiesbaden. 20 Jahre nach der Maueröffnung verliert der Osten
Deutschlands weiterhin jährlich Tausende Menschen an den
Westen. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am
Donnerstag mit. Demnach sind 2008 136500 Menschen vom Osten in den
Westen gezogen seien. 85500 seien in die entgegengesetzte Richtung
gezogen. Hauptziel bleibe weiterhin Bayern. Am stärksten
betroffen war Mecklenburg-Vorpommern mit einem Einwohnerverlust von
24900 Menschen. Seit 1991 zogen etwa 1,1 Millionen Einwohner vom
Osten in den Westen.(AFP/jW)
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