Aus: Ausgabe vom 05.10.2009, Seite 6 / Ausland
Argentinien: Journalist in Suizid getrieben
Buenos Aires. Nach Morddrohungen gegen seine Kinder hat der Chef
einer privaten Presseagentur in der argentinischen Provinz
Corrientes Selbstmord begangen. Wenige Tage nach der
Veröffentlichung eines Berichts über die
Korruptionsaffären eines Oppositionspolitikers habe sich
Hernan Gonzalez Moreno in seinem Wagen erschossen, teilte die
Provinzregierung am Freitag auf ihrer Internetseite mit. Seit der
Veröffentlichung seiner Recherchen sei der 28jährige von
der Mafia bedroht worden. Diese habe ihn gewarnt, sie würde
seine beiden kleinen Kinder töten, wenn er sich nicht
umbringe.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
EU feiert irisches Ja im zweiten Anlauf
vom 05.10.2009 -
Soziales Sprachrohr
vom 05.10.2009 -
Madrids neuer schmutziger Krieg
vom 05.10.2009 -
Neocons auf dem Kriegspfad
vom 05.10.2009 -
Sieg mit siebenjähriger Verspätung
vom 05.10.2009 -
Massendemonstration für die Medienfreiheit in Rom
vom 05.10.2009 -
100 Tage Widerstand
vom 05.10.2009