Aus: Ausgabe vom 16.10.2009, Seite 12 / Feuilleton
Preis für Mograbi
Der israelische Dokumentarfilmregisseur Avi Mograbi wird mit dem
Konrad-Wolf-Preis 2009 der Berliner Akademie der Künste
ausgezeichnet. Avi Mograbi sei ein Experimentator und Erneuerer der
Filmsprache«, begründete die Jury die Vergabe des
Preises. Mit Witz und Schärfe kritisiert Mograbi die
israelische Politik, das heißt vor allem die gegenüber
den Palästinensern. Seine Filme ähneln denen von Michael
Moore und Nanni Moretti, nur sind sie weniger mainstreamig auf die
billigen Lacher aus, sondern eigenständige Kunstwerke. (jW)
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