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Aus: Ausgabe vom 22.10.2009, Seite 16 / Sport

Fußball-Notizen

VfB-Weh

Stuttgart. Der VfB Stuttgart muß nach der dritten Pflichtspielniederlage in Folge um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League und Trainer Markus Babbel mehr denn je um seinen Job bangen. Die Schwaben verloren trotz einer zunächst ordentlichen Leistung am Ende verdient 1:3 gegen den FC Sevilla und warten damit auch nach dem dritten Spiel in der Königsklasse weiter auf den ersten Sieg. (sid/jW)

Vorwärts, Genossen!

Livorno. Serse Cosmi ist der neue Trainer des italienischen Erstligisten AS Livorno. Der frühere Trainer von Udinese Calcio ersetzt Gennaro Ruotolo, der am Dienstag entlassen worden war. Der sieglose Aufsteiger Livorno liegt nach acht Spieltagen mit drei Punkten am Tabellenende der Serie A. (sid/jW)

Emotionalst

Zürich. Spanien und Portugal haben bei der FIFA offiziell ihre gemeinsame Bewerbung um die Austragung der WM-Endrunde 2018 oder 2022 abgegeben. Die Fußball-Verbände der beiden Länder überreichten in Zürich FIFA-Präsident Joseph Blatter ein Bewerbungsschreiben, in dem sie versprachen, die am besten organisierte und emotionalste WM-Endrunde aller Zeiten auszurichten. Im Dezember 2010 fällt die FIFA die Entscheidung über die Vergabe der WM 2018. (sid/jW)

Martialisch

Frankfurt/Main. Der DFB fürchtet die WM nächstes Jahr in Südafrika und plant, bis zu 20 zusätzliche Sicherheitskräfte mitzubringen. Die Bodyguards sollen die Spieler innerhalb und außerhalb des Fünf-Sterne-Hotels Velmore Grande in der Provinuz Gauteng beschützen. Einsatzleiter Günter Schnelle warnte die Nationalspieler bereits davor, die Sicherheitsproblematik in Südafrika auf die leichte Schulter zu nehmen. »Die Möglichkeit für die Spieler, sich außerhalb des WM-Hotelgeländes frei zu bewegen, sollte auf ein Minimum reduziert werden. Andernfalls muß es das volle Programm geben: bewaffneter Personenschutz und Schutzwesten für die Spieler«, sagte Schnelle der Sport Bild. (sid/jW)

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