Aus: Ausgabe vom 27.10.2009, Seite 4 / Inland
Proteste gegen SPD und Linke
Potsdam. Vor Beginn der letzten Koalitionsverhandlungen von SPD und
Linke haben Umweltaktivisten in Potsdam gegen die geplante
Braunkohlepolitik protestiert. Unter dem Motto »Kein
rot-roter Tagebau« begruben Mitglieder von Initiativen und
Umweltverbänden mit Baggern Ortsschilder von Lausitzer
Dörfern, die vom Tagebau bedroht sind. Dabei erinnerten sie
die Linke daran, daß sie noch im Wahlkampf einen Ausstieg aus
der Braunkohle bis 2040 verlangt hatte. Die
Linke-Verhandlungsführer, Fraktionschefin Kerstin Kaiser und
Landeschef Thomas Nord, verteidigten vor den Demonstranten die
Entscheidung. (ddp/jW)
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