Aus: Ausgabe vom 02.11.2009, Seite 1 / Inland
Hundt: Beschäftigten noch mehr wegnehmen
Düsseldorf. Kaum hat die IG Metall mit der Gelobung von
Lohnzurückhaltung ihren kleinen Finger gereicht – schon
greifen Wirtschaftsverbände nach der ganzen Hand.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt forderte am Wochenende in
der Wirtschaftswoche, es müsse auch über Abstriche an
tariflichen Zusatzleistungen der Unternehmen gesprochen werden: Es
dürfe kein Tabu sein, sie auf den Prüfstand zu stellen.
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags
(DIHK), Hans Heinrich Driftmann, forderte, den
Kündigungsschutz weiter zurückzufahren.
Die IG Metall hatte vergangene Woche signalisiert, in der Tarifrunde 2010 nicht vorrangig Lohnerhöhungen, sondern die Themen Beschäftigung, Verhinderung von betriebsbedingten Kündigungen und Übernahme von Auszubildenden behandeln zu wollen.(AP/jW)
Die IG Metall hatte vergangene Woche signalisiert, in der Tarifrunde 2010 nicht vorrangig Lohnerhöhungen, sondern die Themen Beschäftigung, Verhinderung von betriebsbedingten Kündigungen und Übernahme von Auszubildenden behandeln zu wollen.(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Auch bei der Gesundheitspolitik rumpelt’s
vom 02.11.2009 -
»Protest darf sich nicht nur gegen Linke richten«
vom 02.11.2009 -
Klimaschutz verhagelt Konzernen die Bilanz
vom 02.11.2009 -
Weichen auf Fusion gestellt
vom 02.11.2009 -
Ein Jahr nach Flughafenschließung: Tempelhofer Feld bleibt umkämpft
vom 02.11.2009 -
Antworten auf Krise
vom 02.11.2009 -
Schwarz-Grün in der Kritik
vom 02.11.2009 -
»Der Impfstoff wurde nicht lange genug getestet«
vom 02.11.2009