Aus: Ausgabe vom 03.11.2009, Seite 13 / Feuilleton
Leipziger Preise
Das am Sonntag beendete 52. Internationale Leipziger Festival
für Dokumentar- und Animationsfilm schüttete Preisgelder
in Höhe von insgesamt 67000 Euro aus. Es liefen 330
Dokumentar- und Animationsfilme aus 69 Ländern. 83
Beiträge konkurrierten in vier Wettbewerben miteinander. Der
Hauptpreis für den langen Dokumentarfilm ging an die
französischen Regisseure Claudine Bories und Patrice Chagnard
für »Les arrivants (The arrivals)«. Der Film
beobachtet den Alltag in einer Behörde der Stadt Paris, in der
täglich Asylsuchende eintreffen. Der Preis für den besten
kurzen Dokumentarfilm ging an »Tying Your Own Shoes«
von Shira Avni. Die kanadische Regisseurin beschreibt darin das
Schicksal von vier jungen Menschen mit Down-Syndrom. Vladimir
Lesciov aus Lettland wurde für sein Werk »Sparni un airi
(Wings and Oars)« mit der »Goldenen Taube«
für den besten Animationsfilm ausgezeichnet. Er erzählt
die Geschichte eines Piloten, der auf sein Leben zurückblickt.
Den Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm erhielt Insa
Onken für »Rich brother« (siehe nebenstehenden
Text) (ddp/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag: Bresser stocksauer
vom 03.11.2009 -
Vorschlag
vom 03.11.2009 -
Wetterkarten
vom 03.11.2009 -
Springendes Rot
vom 03.11.2009 -
Jesus im Vogelhaus
vom 03.11.2009 -
Gewinnen oder verlieren
vom 03.11.2009