Aus: Ausgabe vom 03.11.2009, Seite 5 / Inland
Amnesty fordert Häftlingsaufnahme
Berlin. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International
fordert die Aufnahme ehemaliger Guantanámo-Gefangener in
Deutschland.
Amnesty-Generalsekretärin Monika Lüke rief Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag auf, den Menschen zu helfen, »die nicht in ihre Heimatländer entlassen werden können, weil ihnen dort Folter oder Verfolgung drohen«.
Merkel müsse in ihrer Rede vor dem US-Kongreß am Dienstag die Abgeordneten und Senatoren aufrufen, ihren Widerstand gegen eine Entlassung von Gefangenen in die Vereinigten Staaten aufzugeben. »Die USA stehen in der Verantwortung, die Gefangenen in einem rechtsstaatlichen Verfahren anzuklagen«, so Lüke.
(ddp/jW)
Amnesty-Generalsekretärin Monika Lüke rief Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag auf, den Menschen zu helfen, »die nicht in ihre Heimatländer entlassen werden können, weil ihnen dort Folter oder Verfolgung drohen«.
Merkel müsse in ihrer Rede vor dem US-Kongreß am Dienstag die Abgeordneten und Senatoren aufrufen, ihren Widerstand gegen eine Entlassung von Gefangenen in die Vereinigten Staaten aufzugeben. »Die USA stehen in der Verantwortung, die Gefangenen in einem rechtsstaatlichen Verfahren anzuklagen«, so Lüke.
(ddp/jW)
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