Aus: Ausgabe vom 05.11.2009, Seite 5 / Inland
Angeklagter gesteht Messerattacke
Dresden. Im Mordprozeß um die tödliche Messerattacke in
einem Dresdner Gerichtssaal hat der Angeklagte kurz vor Ende der
Beweisaufnahme sein Schweigen gebrochen. Er gab zu, die
Ägypterin Marwa El-Sherbini erstochen und ihren Mann
lebensgefährlich verletzt zu haben. Worte des Bedauerns fand
er nicht. Er räumte zudem seine ausländerfeindliche
Gesinnung ein. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, die Ägypterin
am 1. Juli aus bloßem Haß auf Nichteuropäer und
Muslime getötet zu haben. (AP/jW)
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