Aus: Ausgabe vom 14.11.2009, Seite 5 / Inland
AKW stehen zu einem Drittel still
Berlin. Deutsche Kernkraftwerke stehen wegen Nachrüstungen
oder technischer Probleme zu fast 30 Prozent ihrer Betriebszeit
still. Wie die Bild-Zeitung (Freitagausgabe) unter Berufung auf
eine Statistik des Bundesumweltministeriums schreibt, hat das
Kernkraftwerk Brunsbüttel die längsten Stillstandszeiten.
In seinen 32 Jahren Laufzeit war der Meiler insgesamt neun Jahre
nicht am Netz. Der Reaktor in Biblis A war in 34 Jahren Laufzeit
insgesamt fünf Jahre abgeschaltet. Das Kernkraftwerk
Krümmel war in 25 Jahren Laufzeit vier Jahre nicht am Netz.
Wie das Blatt weiter schreibt, wurden den
Atomaufsichtsbehörden seit 1974 insgesamt 306
Reaktorschnellabschaltungen in den 17 deutschen Atomkraftwerken
gemeldet. (ddp/jW)
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