Aus: Ausgabe vom 24.11.2009, Seite 5 / Inland
Linke fordert Mandatsrückgabe
Potsdam. Die Brandenburger Linke fordert von ihrem Abgeordneten
Gerd-Rüdiger Hoffmann den Verzicht auf sein Landtagsmandat.
Landes- und Fraktionsvorstand hätten Hoffmann jeweils
einstimmig zur Niederlegung des Mandats aufgefordert, sagte der
Landesvorsitzende Thomas Nord am Montag in Potsdam.
Hoffmann soll als Jugendlicher und Grenzsoldat als Inoffizieller Mitarbeiter mit dem Decknamen »IM Schwalbe« für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) gearbeitet haben. Hoffmann bestreitet, sich zu einer Zusammenarbeit mit dem MfS verpflichtet zu haben. Inzwischen veröffentlichten Zeitungen aber eine handschriftliche Verpflichtungserklärung, die er als Abiturient unterzeichnet haben soll. Hoffmann will an seinem Mandat festhalten. Das erklärte am Montag sein Potsdamer Anwalt Peter-Michael Diestel.
(ddp/jW)
Hoffmann soll als Jugendlicher und Grenzsoldat als Inoffizieller Mitarbeiter mit dem Decknamen »IM Schwalbe« für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) gearbeitet haben. Hoffmann bestreitet, sich zu einer Zusammenarbeit mit dem MfS verpflichtet zu haben. Inzwischen veröffentlichten Zeitungen aber eine handschriftliche Verpflichtungserklärung, die er als Abiturient unterzeichnet haben soll. Hoffmann will an seinem Mandat festhalten. Das erklärte am Montag sein Potsdamer Anwalt Peter-Michael Diestel.
(ddp/jW)
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