»Das ist eine unverschämte Arroganz«
Ein deutsch-afghanischer Anwalt hat in Kundus recherchiert: Fast alle Toten beim Bombenangriff waren Zivilisten. Gespräch mit Karim Popal
Gitta DüperthalKarim Popal ist Rechtsanwalt in Bremen. Er setzt sich für die Hinterbliebenen der Opfer des Bundeswehr-Luftangriffs in der Region Chardara in Afghanistan ein
Sie haben in der Umgebung der deutschen Bundeswehrgarnison im afghanischen Kundus recherchiert, daß bei der Bombardierung von zwei Tankwagen am 4. September insgesamt 179 Zivilisten getötet oder verletzt wurden. Sie fordern jetzt von der Bundesregierung eine Entschädigung. Sehen Sie Chancen für eine außergerich...
Artikel-Länge: 4371 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.