Aus: Ausgabe vom 05.12.2009, Seite 5 / Inland
Lehrergewerkschaft kündigt Protest an
Frankfurt/Main. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
hat in den Verhandlungen zur Lohneingruppierung angestellter
Lehrkräfte den Druck auf die Arbeitgeber erhöht. Sollte
sich die Gegenseite nicht ausreichend bewegen, sei man
»kampfbereit«, teilte die GEW am Freitag mit. In
Ostdeutschland sowie Baden-Württemberg, Bremen und
Nordrhein-Westfalen würden bereits Proteste vorbereitet. Seit
der Tarifvertrag der Länder (TV-L) 2006 in Kraft getreten ist,
haben die Arbeitgeber die Verhandlungen über die
Entgeltordnung, in die die Berufsgruppen eingeordnet werden,
verschleppt, sagte GEW-Verhandlungsführerin Ilse Schaad. Die
nächste Gesprächsrunde sei für den 8. Dezember in
Berlin angesetzt.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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