Aus: Ausgabe vom 09.12.2009, Seite 6 / Ausland
Verdächtige in Guinea verhaftet
Conakry. Nach dem gescheiterten Attentat auf den Staatschef in
Guinea sind mehrere Bewohner der Hauptstadt Conakry verhaftet
worden. Betroffen waren Personen, die enge Beziehungen zu dem
Kommandeur der Präsidentengarde unterhalten haben sollen.
Dieser hatte am Donnerstag vergangener Woche den
Militärmachthaber Moussa »Dadis« Camara
angegriffen und verletzt. Mindestens drei Militärfahrzeuge mit
Soldaten fuhren am Montag nach Augenzeugenberichten durch die
Straßen von Conakry und verfolgten einen Medizinmann, der dem
flüchtigen Attentäter Abubakar »Toumba«
Diakité gedient haben soll. Der Medizinmann wurde dabei
beschossen und verletzt, so Augenzeugen. Mindestens vier Personen
wurden verhaftet.
Der Außenminister des westafrikanischen Staates, Alexandre Cece Loua, sagte am Montag in der marokkanischen Hauptstadt Rabat, Staatschef Camara sei nach seiner Behandlung im Krankenhaus bei Bewußtsein. Ein Arzt erklärte, Camara habe eine schwere Schädelverletzung.
(AP/jW)
Der Außenminister des westafrikanischen Staates, Alexandre Cece Loua, sagte am Montag in der marokkanischen Hauptstadt Rabat, Staatschef Camara sei nach seiner Behandlung im Krankenhaus bei Bewußtsein. Ein Arzt erklärte, Camara habe eine schwere Schädelverletzung.
(AP/jW)
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