Aus: Ausgabe vom 09.12.2009, Seite 5 / Inland
NRW geht gegen Korruption vor
Essen. Die nordrhein-westfälische Landesregierung will gegen
Krankenhäuser vorgehen, die niedergelassenen Ärzten
für die Vermittlung von Patienten
»Kopfprämien« zahlen. Das Kabinett hat laut
Vorabmeldung der WAZ-Mediengruppe am gestrigen Dienstag eine
Änderung des »Krankenhausgestaltungsgesetzes«
beschlossen, um Kliniken Absprachen über direkte oder
verdeckte »Zuweisungsprämien« künftig zu
verbieten. Verstöße sollen mit der Streichung von
Landesgeldern bestraft werden. Die Bundesärztekammer hatte
solche Prämien als »Bestechung« verurteilt, die
Krankenhausgesellschaft aber über »fehlende
Sanktionsmöglichkeiten« geklagt.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
Daimler: Auch Bremen gehen die Teile aus
vom 09.12.2009 -
»Mumia weiß, daß er umgebracht werden soll«
vom 09.12.2009 -
SPD und Linkspartei regieren mit Rotstift
vom 09.12.2009 -
Griff in Kochs Mottenkiste
vom 09.12.2009 -
Hessische Prioritäten
vom 09.12.2009 -
Ver.di prüft Klage gegen Datenspeicherung
vom 09.12.2009 -
Weihnachtsgruß der DB
vom 09.12.2009 -
»Für Investoren kann das eine psychologische Hürde sein«
vom 09.12.2009