Aus: Ausgabe vom 17.12.2009, Seite 5 / Inland
Sachsen verlangt Kompensation
Dresden. Im Streit über das Steuersenkungspaket dringt Sachsen
weiter auf Zugeständnisse der Bundesregierung. Der Freistaat
werde dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz nur zustimmen, wenn im
Gegenzug Projekte aus dem zweiten Konjunkturpaket leichter zu
finanzieren seien, sagte der Chef der Dresdner Staatskanzlei,
Johannes Beermann, am Mittwoch dem Sender MDR 1. Der Bund
dürfe nicht immer neue Vorhaben beschließen, für
die sich Sachsen verschulden müsse. Der sächsische
Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) hatte bereits vergangene
Woche gedroht, im Bundesrat gegen das Gesetz zu stimmen. Sachsen
befürchtet Mindereinnahmen von jährlich mehr als 100
Millionen Euro.
(DAPD/AP)
(DAPD/AP)
Mehr aus: Inland
-
IG Metall begrüßt GM-Offerte
vom 17.12.2009 -
129-b-Verfahren in Koblenz fortgesetzt
vom 17.12.2009 -
Werbung ist die halbe Miete
vom 17.12.2009 -
Atomgegner für Biblis-Abschaltung
vom 17.12.2009 -
Wohlthat fordert Treue
vom 17.12.2009 -
»Nachtflugverbot muß auf jeden Fall bestehen bleiben«
vom 17.12.2009