Aus: Ausgabe vom 18.12.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Bankberatung im BaFin-Visier
Frankfurt/Main. Das schlechte Urteil der Stiftung Warentest
über die Qualität der Bankberatung in Deutschland
beschäftigt auch die Finanzaufsicht BaFin. »Wir nehmen
die Auswertung sehr ernst und werden den Vorwürfen
nachgehen«, sagte eine BaFin-Sprecherin der Zeitung Die Welt.
Dabei geht es um mögliche Verstöße gegen das
Wertpapierhandelsgesetz.
Laut Stiftung Warentest haben viele der getesteten Banken gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen. Die Mitarbeiter hätten den Kunden nicht einmal die elementaren Fragen zum finanziellen Status und den Finanzkenntnissen gestellt, hatten die Verbraucherschützer bemängelt. Die Konsequenzen bei einem Verstoß gegen dieses Gesetz können von einer Abmahnung bis theoretisch zur Abberufung des Geschäftsleiters reichen.
Von 21 untersuchten Instituten hatte kein einziges die Note »gut« erhalten, zwei Banken bekamen ein Mangelhaft, 16 ein Ausreichend.
(DAPD/jW)
Laut Stiftung Warentest haben viele der getesteten Banken gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen. Die Mitarbeiter hätten den Kunden nicht einmal die elementaren Fragen zum finanziellen Status und den Finanzkenntnissen gestellt, hatten die Verbraucherschützer bemängelt. Die Konsequenzen bei einem Verstoß gegen dieses Gesetz können von einer Abmahnung bis theoretisch zur Abberufung des Geschäftsleiters reichen.
Von 21 untersuchten Instituten hatte kein einziges die Note »gut« erhalten, zwei Banken bekamen ein Mangelhaft, 16 ein Ausreichend.
(DAPD/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Verleger trifft auf Widerstand
vom 18.12.2009 -
Lula zeigt Muskeln
vom 18.12.2009