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Aus: Ausgabe vom 24.12.2009, Seite 13 / Feuilleton

Bühnenprotest

Am Dienstag abend veranstaltete das Bündnis »WuppertalerInnen wehren sich gegen das Totsparen« im Wuppertaler Opernhauses eine Art Go-In, um gegen den Sparwahnsinn der Stadtverwaltung zu protestieren. Aufgrund der hohen Verschuldung der Kommune soll das Schauspielhaus viel weniger Mittel erhalten, so daß es den laufenden Betrieb voraussichtlich ab 2012 einstellen muß. Nach dem Ende der Vorstellung von »Im Dickicht der Städte« stürmte das Anti-Totspar-Bündnis die Bühne des Opernhauses und solidarisierte sich mit den 200 Beschäftigten der Wuppertaler Bühnen sowie den Bademeistern, Schwimmvereinen, Bibliotheken und Kitas, die allesamt von Kürzungs- und Schließungsplänen der Stadt bedroht sind. »Das Publikum belohnte die Aktion mit viel Applaus«, teilte das Bündnis mit. (jW)

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