Aus: Ausgabe vom 30.12.2009, Seite 6 / Ausland
Brite in China hingerichtet
Urumqi. Erstmals seit fast 60 Jahren ist ein europäischer
Staatsbürger in China hingerichtet worden. Akmal Shaikh, ein
Brite pakistanischer Abstammung, wurde am Dienstag in Urumqi wegen
Drogenschmuggels mit einer Giftspritze exekutiert. Die Regierung in
London protestierte scharf gegen die Vollstreckung der Todesstrafe
gegen den dreifachen Familienvater, der nach Angaben seiner Familie
psychisch krank war. China hatte vor der Hinrichtung einen
Gnadenappell der britischen Regierung und der Familie Shaikh
zurückgewiesen. (APD/jW)
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