Aus: Ausgabe vom 30.12.2009, Seite 2 / Ausland
Auftrag kam von Neonazis aus Schweden
Warschau. Der Diebstahl des Schriftzuges »Arbeit macht
frei« am ehemaligen faschistischen Konzentrationslager
Auschwitz soll Medienberichten zufolge von einer schwedischen
Neonaziorganisation in Auftrag gegeben worden sein. Das Schild
sollte von Polen nach Schweden geliefert und dort an einen Sammler
verkauft werden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Krakow
der Tageszeitung Rzeczpospolita (Online-Ausgabe). Der Verkaufspreis
soll bei mehreren Millionen schwedischen Kronen gelegen haben. Mit
dem Erlös wollten die Rechtsextremisten dem Bericht zufolge
den Wahlkampf vor den Parlamentswahlen im September 2010
finanzieren. (ddp/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Säbelrasseln an der Grenze
vom 30.12.2009 -
Wut
vom 30.12.2009 -
Tel Aviv schürt den Konflikt
vom 30.12.2009 -
»Kein Geschenk, sondern eine Selbstverständlichkeit«
vom 30.12.2009 -
Madrid schürt Terrorangst
vom 30.12.2009 -
Razzia im türkischen Generalstab
vom 30.12.2009 -
Rückkehr ins Parlament
vom 30.12.2009