Aus: Ausgabe vom 05.01.2010, Seite 13 / Feuilleton
Angekündigt
Der designierte Chef der Salzburger Festspiele, Alexander Pereira,
will an seiner neuen Wirkungsstätte »die Tradition der
für Salzburg entstandenen Uraufführungen« wieder
aufgreifen. Bis 2012 sei die Zeit für einen
Kompositionsauftrag aber zu kurz, da werde er eines der
großen klassischen Werke der Moderne spielen, sagte der
Österreicher Pereira, der derzeit noch Intendant des
Opernhauses in Zürich ist.
Für 2013 und 2014 habe er die Kompositionsaufträge aber schon vergeben, für 2015 sei er gerade dabei. »Es wird also jedes Jahr eine neue Oper in Salzburg geben«, betonte der 62jährige. »Ich finde es ungeheuer wichtig, daß etwas in Salzburg entsteht und von da weiter getragen wird.« Die Oper, die 2014 gezeigt werde, werde später in London und New York konzertant gespielt. Im Wagnerjahr 2013 werde in Salzburg etwas gespielt, was es in Bayreuth nicht gebe. Pereira ist seit 1991 Intendant des Opernhauses in Zürich. Im Oktober 2011 tritt er seine neue Stelle in Salzburg an. (ddp/jW)
Für 2013 und 2014 habe er die Kompositionsaufträge aber schon vergeben, für 2015 sei er gerade dabei. »Es wird also jedes Jahr eine neue Oper in Salzburg geben«, betonte der 62jährige. »Ich finde es ungeheuer wichtig, daß etwas in Salzburg entsteht und von da weiter getragen wird.« Die Oper, die 2014 gezeigt werde, werde später in London und New York konzertant gespielt. Im Wagnerjahr 2013 werde in Salzburg etwas gespielt, was es in Bayreuth nicht gebe. Pereira ist seit 1991 Intendant des Opernhauses in Zürich. Im Oktober 2011 tritt er seine neue Stelle in Salzburg an. (ddp/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Histoire d’O
vom 05.01.2010 -
Sich frei fühlen
vom 05.01.2010 -
Schillernde Hölle
vom 05.01.2010 -
Ehemalige Eindrücke
vom 05.01.2010 -
Nachschlag: Springer-Verlag offensiv
vom 05.01.2010 -
Vorschlag
vom 05.01.2010