Aus: Ausgabe vom 14.01.2010, Seite 4 / Inland
2009 elf Prozent mehr Firmenpleiten
Hamburg. Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im
Krisenjahr 2009 um rund elf Prozent auf 33762 gestiegen. Das geht
aus Zahlen der Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel hervor,
die am Mittwoch veröffentlicht wurden. Für 2010 erwarten
die Spezialisten einen weiteren Anstieg auf 37000 bis 40000
Fälle.
Relativ betrachtet stammen die meisten zahlungsunfähigen Unternehmen aus Bremen mit 146 Pleiten pro 10000 Firmen. Auch in Sachsen-Anhalt (130) und Schleswig-Holstein (120) sind die Werte mit am höchsten. Den geringsten Anteil meldet Hamburg mit 58 Fällen, gefolgt von Bayern (72) und Baden-Württemberg (78). Der Bundesdurchschnitt rangiert bei 91 Insolvenzen je 10000 Firmen. Rund 17 Prozent der Pleitefirmen waren nicht länger als zwei Jahre am Markt aktiv. Laut Bürgel sinkt das Insolvenzrisiko vor allem bei alteingesessenen Unternehmen, die bereits 50 Jahre oder länger am Markt bestehen. Mit 3,2 Prozent ist deren Anteil an den Pleitefällen am niedrigsten.
(apn/jW)
Relativ betrachtet stammen die meisten zahlungsunfähigen Unternehmen aus Bremen mit 146 Pleiten pro 10000 Firmen. Auch in Sachsen-Anhalt (130) und Schleswig-Holstein (120) sind die Werte mit am höchsten. Den geringsten Anteil meldet Hamburg mit 58 Fällen, gefolgt von Bayern (72) und Baden-Württemberg (78). Der Bundesdurchschnitt rangiert bei 91 Insolvenzen je 10000 Firmen. Rund 17 Prozent der Pleitefirmen waren nicht länger als zwei Jahre am Markt aktiv. Laut Bürgel sinkt das Insolvenzrisiko vor allem bei alteingesessenen Unternehmen, die bereits 50 Jahre oder länger am Markt bestehen. Mit 3,2 Prozent ist deren Anteil an den Pleitefällen am niedrigsten.
(apn/jW)
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