Aus: Ausgabe vom 18.01.2010, Seite 7 / Ausland
Correa feiert drei Jahre Regierung
Quito. Offiziellen Schätzungen zufolge mehr als 150000
Menschen haben am Sonnabend in der Stadt Ambato den dritten
Jahrestag des Amtsantritts von Ecuadors Präsident Rafael
Correa gefeiert. Einem Bericht der staatlichen Presseagentur Andes
zufolge unterstrich Correa in seiner Rede vor den Demonstranten,
daß seine Regierung »für die Armen, für die
Jugendlichen, für die indigenen Völker« arbeite.
Der Veränderungsprozeß sei unumkehrbar. »Wir sind
Revolutionäre und bereit, unser Leben für die
Veränderung dieses Landes einzusetzen«, unterstrich
Correa und erinnerte daran, daß die Regierung 12000
Lehrerstellen geschaffen habe. »Die öffentlichen Schulen
werden besser sein als die privaten«, versprach er.
Außerdem seien in den vergangenen drei Jahren 180000 neue
Wohnungen übergeben worden. (PL/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Warten auf Hilfe
vom 18.01.2010 -
»Menschen sollen ihr Land fast ohne Entschädigung abtreten«
vom 18.01.2010 -
Fäuste und Zitronen
vom 18.01.2010 -
FBI macht spanischen Linkspolitiker zu Osama Bin Laden
vom 18.01.2010 -
Hinrichtungen im Schnellverfahren befürchtet
vom 18.01.2010 -
Richter sehen Rassismus und Mißbrauch
vom 18.01.2010 -
Positive Bilanz
vom 18.01.2010