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Aus: Ausgabe vom 26.01.2010, Seite 12 / Feuilleton

Tierheim-Krise

Wegen der Wirtschaftskrise wird es eng in deutschen Tierheimen. Immer mehr Menschen trennen sich aus finanzieller Not von ihren Haustieren, während sich potentielle Abnehmer aus Sorge vor der Zukunft zurückhalten. Aber es sind nicht nur Platzprobleme, die Tierschützer hierzulande plagen: Weil zunehmend Spenden ausbleiben, haben viele Trägervereine inzwischen existentielle Geldsorgen. Von einer »dramatischen Lage« spricht der Geschäftsführer des Deutschen Tierschutzbunds, Thomas Schröder. Rund die Hälfte der 514 Tierheime seien von Insolvenz bedroht, zwei Drittel meldeten sinkende Spendeneinnahmen, die Hälfte weniger Geld von Sponsoren. Geschäftsführer Schröder fordert deshalb ein staatliches Nothilfepaket für Tierheime. (AFP/jW)

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